Tolgay, als Fußballprofi wirst du sehr gut bezahlt. Trotzdem hast du dir ein weiteres Business aufgebaut. Warum?
Es stimmt: Wir Fußballer verdienen – oftmals schon in jungen Jahren – sehr viel Geld. Aber viele vergessen dabei: Das Fußballbusiness ist endlich! In den meisten Fällen ist die Karriere bereits mit spätestens Mitte 30 vorbei. Nur die wenigsten Akteure können ausschließlich von den Einnahmen aus dem Sport bis ins hohe Alter leben. Es wäre also ein Trugschluss zu glauben, man wäre als Fußballprofi für die nächsten fünf Jahrzehnte abgesichert. Deshalb sollte man sein Geld so anlegen, dass es sich vermehrt und eine zusätzliche Einnahmequelle darstellt. Außerdem ist es gut für den Kopf und das Gefühl, neben der Fußballkarriere ein Business aufzubauen, das man auch im Anschluss an seine aktive Laufbahn weiter betreiben kann. Einen solchen Plan B halte ich für immens wichtig.
Dein Plan B war die Gründung deines Unternehmens Kick & Estate. Was hat es damit konkret auf sich?
Kick & Estate richtet sich an Eigentümer und Käufer von Geschäftsimmobilien. Letztere sind auf den ersten Blick vielleicht nicht sexy. Aber dafür bringen sie viel mehr Geld. Bei Immobilien geht es eben nicht nur ums Prestige, sondern auch um Ertrag. Und genau den gewährleistet ein Objekt, das über eine attraktive Ladenfläche in bester Lage verfügt und dadurch zahlungskräftige Mieter anspricht. Das war mir früher auch nicht so richtig bewusst, bis ich mich näher mit Geschäftsimmobilien beschäftigt habe. Je mehr ich mich in dieses Business einarbeitete, desto begeisterter wurde ich. Irgendwann kam die Idee, eine eigene Firma zu gründen – Kick & Estate war geboren. Da ich selbst Profi-Sportler bin, kann ich mir gut vorstellen, dass sich vielleicht auch der eine oder andere Kollege für Kick & Estate interessiert.

Wobei es nicht nur Erfolgsgeschichten über Profi-Sportler und Immobilien gibt. Im Gegenteil: Die Liste der Gescheiterten ist prominent…
Das mag schon sein. Zumal auch ich bei Immobilien schon mal schlecht beraten wurde. Ich war ein junger Profi, verdiente gutes Geld. Aber ich habe mich voll auf Fußball konzentriert. Ich konnte und wollte mich mit komplexeren Themen wie Geldanlage nicht beschäftigen. Deshalb habe ich Leuten um mich herum blind vertraut und gedacht: „Das läuft schon irgendwie. Die wissen schon, was sie mit meinem Geld tun.“ Von wegen. Dass sie das Beste für einen wollen, heißt nicht, dass sie das auch tun. Erst mit 26 Jahren bin ich aufgewacht und habe mich mit Geldanlage und speziell Immobilien beschäftigt. Vielleicht musste ich erst diese negative Erfahrung machen, um zu lernen, wie es richtig geht und worauf es ankommt.
Worauf kommt es denn an?
Man kann sicherlich nicht das Know-how eines Immobilien-Spezialisten haben, wenn man diesen Job nicht gelernt hat. Aber man kann sich in die Materie einarbeiten und dafür sorgen, dass man von seinem Auftragnehmer in den gesamten Prozess eingebunden wird. Man sollte sich die jeweiligen Schritte, die gemacht werden, erklären lassen. Gute Partner können jederzeit Auskunft über den aktuellen Stand geben. Das Wichtigste aber ist: Man sollte als Investor immer genau im Bilde sein, was Phase ist. Also die Kontrolle behalten. Denn nur so lassen sich Entscheidungen sicher und erfolgreich treffen. Kick & Estate steht genau dafür! Wir verstehen uns als Begleiter unserer Kunden. Wir beraten, klären auf, nehmen an die Hand und halten den Rücken frei. Dabei setzen wir auf absolute Transparenz – denn das sorgt für Vertrauen und verhindert gleichzeitig „blindes“ Vertrauen. Genau deshalb trifft unser Kunde am Ende die Entscheidung selbst. Eine Geschäftsphilosophie, die ich mir früher als Jung-Profi auch gewünscht hätte.
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